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Die seelischen Folgen der Corona-Maßnahmen: Kaisers Royaler Wochenrückblick

Die seelischen Folgen der Corona-Maßnahmen: Kaisers Royaler Wochenrückblick

Die seelischen Folgen der Corona-Maßnahmen: Kaisers Royaler Wochenrückblick

Vorhang auf für Boris T. Kaisers Wochenrückblick Foto: : picture alliance/imageBROKER / JF-Montage
Vorhang auf für Boris T. Kaisers Wochenrückblick Foto: : picture alliance/imageBROKER / JF-Montage
Vorhang auf für Boris T. Kaisers Wochenrückblick Foto: : picture alliance/imageBROKER / JF-Montage
Die seelischen Folgen der Corona-Maßnahmen
 

Kaisers Royaler Wochenrückblick

Entscheidend beigetragen zu den traurigen Rekordzahlen bei psychischen Erkrankungen haben die „Corona-Schutzmaßnahmen“ der Bundesregierung. Besonders betroffen: Kinder und Heranwachsende. Viele schwere Folgen treten erst in Jahren zu Tage. Die Verantwortlichen sind dann schwer auszumachen – und geben sich ohnehin unschuldig.
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Immer mehr Kinder und Jugendliche müssen auf Grund seelischer Erkrankungen in stationäre Behandlung. In der Altersgruppe zwischen 10 und 17 Jahren sind psychische Probleme inzwischen mit erschütternden 19 Prozent gar die häufigste Ursache für stationäre Krankenhausbehandlungen. Bei Erwachsenen sind es sechs Prozent.

Entscheidend zu diesen traurigen Rekordzahlen beigetragen haben die sogenannten „Corona-Schutzmaßnahmen“ der deutschen Bundesregierung. Das sollte man so deutlich betonen, weil viele Presseorgane in ihren Überschriften dieser Tage mal wieder fälschlich suggerieren, es wäre das Virus selbst gewesen, das die Heranwachsenden in die Kliniken gebracht hätte. Im Jahr 2021 mußten im Zuge der von den „besonderen Helden“ in Berlin beschlossenen Dauereinschränkungen knapp 81.000 Kinder und Jugendliche wegen ihrer Psyche stationär behandelt werden.

Die Dunkelziffer der Minderjährigen, aber auch die der Erwachsenen, die in den Zeiten der erzwungenen Isolation seelisch erkrankt sind, dürfte um ein vielfaches höher liegen. Wer immer noch glaubt, daß die geistige Gesundheit all dieser Menschen ein gerechtfertigtes, da notwendiges Opfer gewesen sei, weil man – durch das, was diese armen Seelen krank gemacht hat – ja schließlich Leben gerettet habe, der sollte sich einmal mit den zahlreichen Studien und Expertenaussagen auseinandersetzen, die sich damit beschäftigt haben, welche Auswirkungen psychische Erkrankungen auf die Gesundheit der Betroffenen haben. Das ganze übrigens nicht erst nach, sondern schon lange vor Corona. Man hätte es also wissen können. Gesundheitsminister Karl Lauterbach hätte es als Arzt sogar wissen müssen.

Die Lebenserwartung sinkt

So sprach Ulrich Hegerl, Vorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe, bereits im Jahr 2018 gegenüber Journalisten vom Deutschlandfunk Kultur davon, daß sich die Lebenserwartung durch Depressionen im Schnitt um rund 10 Jahre verkürzt. Eine Meta-Übersicht, der britischen Fachzeitschrift World Psychiatry aus dem Jahr 2014über die auch das deutsche Ärzteblatt berichtet hat, zeigt sogar, daß mentale Erkrankungen die Lebenserwartung um bis über 20 Jahre verkürzen können – und damit stärker als das Rauchen.

Die verfrühten Tode, auch das zeigen zahlreiche Studien, lassen sich übrigens nicht ausschließlich durch Suizide und den verstärkten Griff zu Suchtmitteln erklären. Obgleich auch die Zahl der Drogentoten in den Corona-Jahren gestiegen ist, und die Selbstmordversuche von Kindern in Deutschland im zweiten Lockdown 2021 sich auf einen traurigen Rekordwert von 93 erhöht haben. Das war eine Vervierfachung des „Normalwertes“.

Auch wird hierzulande inzwischen wieder mehr Alkohol getrunken und geraucht. Der politische Corona-Terror, der die Gesellschaft in Geimpfte und Ungeimpfte gespalten, Familien und Freundschaften zerstört, Menschen in den finanziellen und sozialen Ruin sowie in die Vereinsamung getrieben hat, kann nicht spurlos an deren Gesamtzustand vorbeigegangen sein. Als Beispiel zu was so etwas führen kann, sei das hierzulande der breiten Masse kaum bekannte „Broken-Heart-Syndrome“ genannt. Dabei handelt es sich um ein medizinisches Phänomen, bei dem ein Patient zum Beispiel in Folge einer nicht erwiderten Liebe, einer Trennung oder eines Todesfall in der Familie, in eine so tiefe und langanhaltende Trauer fällt, daß er nahezu buchstäblich an gebrochenem Herzen sterben kann. Die Symptome sind dabei die gleichen wie bei einem klassischen Herzinfarkt.

Tatsächliche Zahlen schwer festzustellen

Nun kann sich jeder einmal selbst überlegen, wie viele Leute in diesem Land in den Lockdown-Jahren verstoßen oder alleingelassen wurden – und wie viele bei einem Trauerfall in der Familie noch nicht einmal auf die Beerdigung des von ihnen geliebten Menschen gehen durften. Wenn die gebrochenen Herzen nun irgendwann aufgeben sollten und Menschen, die im Lockdown psychisch erkrankt sind, in den nächsten Jahren und Jahrzehnten sterben werden – und das dann eben nicht mit 70, 80 oder 90, sondern mit 40, 50 oder 60 – dann wird man den Verantwortlichen nicht beweisen können, daß diese Tode eine direkte Spätfolge der Corona-Politik und des durch sie geschaffenen gesellschaftlichen Klimas sind.

Genauso wenig, wie sich viele der Impfschäden und Folgen der unnötigen und lebensgefährlichen, aber für die Krankenhäuser lukrativen Zwangsbeatmungen nachweisen lassen werden. Auch die genaue Zahl der Patienten, deren tatsächlich schweren Krankheiten in der Zeit, als sich alles nur um Corona drehte, nicht oder nur ungenügend behandelt wurden oder gar nicht erst (rechtzeitig) diagnostiziert wurden, werden wir wohl nie erfahren.

Dafür werden nicht zuletzt die sorgen, die aus einer Art Erkältungsvirus eine Krankheit gemacht haben, die angeblich aggressiver ist, als jede bisher dagewesene Grippe; obgleich die Statistiken das nie wirklich hergegeben haben. Schon gar nicht, wenn man bedenkt, daß die Ansteckungs- und Sterblichkeitszahlen, mit denen sie Covid19 verglichen haben, völlig nichtssagend waren in Anbetracht der Tatsache, daß in Bezug auf eine Grippe oder ein sonstiges Virus niemals auch nur annähernd so viele Tests – bei den Lebenden wie den Toten – durchgeführt worden sind, die die besondere „Aggressivität“ der Erkrankung beweisen sollten.

Die Mächtigen und ihre Mitläufer

Dennoch glauben die Verursacher des wahren verzögerten Massensterbens, welches die Leben der Menschen nicht um Wochen oder Monate, sondern um Jahre und Jahrzehnte verkürzt hat, noch immer, ein Gewissen zu haben, das genauso rein sei wie ihre juristische Weste. Die Mächtigen in Deutschland und ihre Mitläufer in der Bevölkerung, die nichts anderes sehen, lesen und hören wollen, als das, was ihnen ihre jeweilige politische Führung und deren Propagandisten als die Wahrheit verkaufen, haben aus der Geschichte gelernt. Nur so konnte es ihnen gelingen, den perfekten Massenmord zu begehen, mit dem sie vermutlich vor jedem – zumindest weltlichen – Gericht davonkommen werden.

Ich bitte meine Leser um Entschuldigung, daß es in meiner Kolumne heute so monothematisch und nicht lustig zuging. Das wird sich nächste Woche wieder ändern; so wir denn dann noch alle hier sind. Für diese Woche ist mir das Lachen leider vergangen.

 

Vorhang auf für Boris T. Kaisers Wochenrückblick Foto: : picture alliance/imageBROKER / JF-Montage
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